Private Internet Access bietet eines der günstigsten VPN-Abonnements auf dem Markt an – Du bekommst es für nur €1,92/Monat. Bei einem so niedrigen Preis habe ich mich gefragt, ob sich PIA wirklich von seinen teureren Konkurrenten abheben kann. PIA gibt es seit mehr als zehn Jahren. Deswegen könnte es eines der günstigsten VPNs auf dem Markt sein.
Ich wollte wissen, wie gut es ist, indem ich mir die Protokoll-Richtlinie des Unternehmens, die Sicherheitsfunktionen und die Geschwindigkeiten anschaute. Außerdem habe ich die Fähigkeit, Streaming-Plattformen zu entsperren, die Leistung bei Torrents und jeden anderen Aspekt des VPNs umfassend getestet. Damit wollte ich prüfen, wo es unter den anderen Top-VPNs rangiert.
Insgesamt ist Private Internet Access eine sichere Wahl und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit seinen Streaming-Fähigkeiten, der starken Leistung bei Torrents und den anpassbaren Sicherheitsoptionen ist es beeindruckend, dass Du ein Abonnement für so wenig Geld bekommen kannst. Zudem erhältst Du unbegrenzt viele Geräteverbindungen.
Da es eine vertrauenswürdige 30-tägige Geld-Zurück-Garantie gibt, zeigt, dass PIA hinter seinem Produkt steht. Obwohl es eines der günstigsten Produkte auf dem Markt ist, würde ich es nicht das beste nennen. Es gibt einige VPNs auf dem Markt, die in gewissen Bereichen besser sind.
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Wenig Zeit? Hier sind meine wichtigsten Erkenntnisse
Vorteile
- Gut, um Streaming-Websites zu entsperren. Ich konnte 17 unterschiedliche Netflix-Bibliotheken entsperren, (inklusive Netflix USA), Amazon Prime Video, Hulu, HBO Max, BBC iPlayer und mehr. Lies hier alle Resultate meiner Streaming-Tests.
- Tolle Geschwindigkeiten bei Servern in der Nähe. Ich hatte auf lokalen Servern keine Probleme beim Spielen und Streamen in Ultra HD. Die Geschwindigkeiten waren bei großen Entfernungen aber langsamer. Finde hier heraus, wie viel das VPN Deine Verbindung verlangsamt.
- Viele Server, aus denen Du wählen kannst. Es hat eines der größten Server-Netzwerke aller VPNs. Allerdings sind mehrere Server virtuelle Standorte. Prüfe, wie zuverlässig das Netzwerk während meiner Tests war.
- Gute Sicherheit mit vielen Einstellungen, die Du anpassen kannst. PIA hat alle meine Lecktests bestanden und bietet zudem variable Verschlüsselungsstufen, Split-Tunneling und einen Notausschalter. Hier sind die gesamten Ergebnisse meiner SIcherheitstests.
- Solide Wahl für Torrents. Ich konnte auf jedem Server Dateien mit hoher Geschwindigkeit herunterladen. Lies hier, wie die Port-Weiterleitung die Geschwindigkeiten steigert.
- Keine-Logs-Richtlinie ist geprüft und bestätigt. Deine Privatsphäre ist geschützt, da PIA keine Daten speichert, womit man Dich identifizieren kann. Lies hier meine Analyse zu PIAs Datenschutzrichtlinie.
- Tolle Apps für jedes große Betriebssystem. Du bekommst voll funktionsfähige Apps für jedes Betriebssystem, die sehr benutzerfreundlich sind. Lies weiter und finde heraus, warum die Linux-Anwendung besonders ist.
- 30-tägige Geld-Zurück-Garantie. Ich habe ein Abonnement für €1,92/Monat bekommen und mit der Rückerstattungsrichtlinie habe ich mein gesamtes Geld binnen eines Tages wiederbekommen. Lies hier, wie einfach Du eine Rückerstattung bekommst.
Nachteile
Siehe PIAs beste VPN-Angebote >>
Private Internet Access Funktionen – 2023 Update
9.0
💸
Preis
|
1.92 EUR/Monat
|
📆
Geld-Zurück-Garantie
|
30 Tage |
📝
Speichert das VPN Protokolle?
|
Nein |
🖥
Anzahl der Server
|
29650+ |
🛡
Kill-Switch
|
Ja |
🗺
Hauptsitz im Land
|
United States |
📥
Unterstützt Torrents
|
Ja |
Streaming – entsperrt 25+ Top-Streaming-Plattformen, inklusive Netflix USA, Disney+ und lokale Dienste
9.6
Private Internet Access ist beim Entsperren von Streaming-Plattformen gut. Damit kannst Du auf Deine lokalen Lieblingssendungen zugreifen, wenn Du im Ausland unterwegs bist. Bist Du in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, kannst Du auch auf internationale zugreifen. Ich konnte Netflix USA und Bibliotheken aus 16 anderen Ländern entsperren, inklusive Netflix DE. HBO Max und ESPN+ waren etwas schwieriger, aber mit ein paar einfachen Maßnahmen konnte ich darauf zugreifen. Die einzigen Plattformen, die ich getestet habe und die nicht funktionierten, waren Sky Go und DAZN. Dank der hohen Geschwindigkeiten konnte ich in 4K streamen.
Ich habe mehr als 25 Server getestet und konnte auf folgende Plattformen zugreifen:
Netflix |
Disney+ |
HBO Max |
Hulu |
Amazon Prime Video |
BBC iPlayer |
Paramount+ |
Peacock |
Crunchyroll |
YouTube |
CBC |
Eurosport |
FranceTV |
Canal+ |
ZDF |
ARD |
Hotstar India |
RaiPlay |
All 4 |
ITV |
ESPN/ESPN+ |
Spotify |
SlingTV |
Comedy Central |
CBS |
Ruutu |
YLE |
Kodi |
C More |
C More SE |
MTV Finland |
HBO Nordics |
hbonordic SE |
DRTV |
tv4play |
La Sexta |
ARD |
Twitch |
ORF |
TVP Sport |
Entsperrt: Netflix (USA, UK, Japan und 14 weitere Bibliotheken)
Es war einfach, mit PIAs für Streaming optimiertem Server US East auf Netflix USA zuzugreifen. Es hat nur drei Sekunden gedauert, bis In The Dark abgespielt wurde.
Bei weit entfernten Servern gab es deutlich längere Ladezeiten und Verzögerungen
Neben der Bibliothek aus den USA konnte ich auch Netflix-Regionen in den folgenden Ländern entsperren:
Niederlande |
Großbritannien |
Japan |
Kanada |
Deutschland |
Frankreich |
Australien |
Brasilien |
Italien |
Dänemark |
Schweden |
Israel |
Finnland |
Spanien |
Mexiko |
Indien |
Ich musste die für Streaming optimierten Server nicht nutzen, um Netflix-Bibliotheken zu entsperren. Es gibt spezielle Netflix-Server in den USA, Japan, dem Vereinigten Königreich, Dänemark, Schweden, Finnland und Italien. Sie sollen angeblich besser für das Streaming funktionieren. Ich habe allerdings keinen Unterschied gemerkt.
Häufig waren die normalen Server sogar besser. Zum Beispiel hat der für Streaming optimierte Server in Tokio Netflix nicht entsperrt, der normale Server in Tokio allerdings schon, sogar beim ersten Versuch.
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Entsperrt: Disney+
Es hätte nicht einfacher sein können, Disney+ mit PIA zu streamen. Die Plattform wurde sofort entsperrt und ich konnte sofort anfangen, She-Hulk: Attorney at Law zu schauen.
Ich musste nur etwa drei Sekunden warten, bis jede Episode geladen war
Die Bildqualität war großartig und mit dem für Streaming optimierten Server in USA Ost gab es keine Verzögerungen oder Ladezeiten.
Entsperrt: Hulu
Ich konnte nur mit den Streaming-Servern auf Hulu zugreifen. Ich habe es mit den Standorten Seattle, New York und Montana versucht, wurde allerdings jedes Mal gesperrt. Ich habe es mit Chrome, Microsoft Edge und Firefox versucht, aber nichts hat funktioniert.
Sobald ich darauf Zugriff hatte, schaute ich Difficult People ohne Unterbrechungen
Als ich zu einem Streaming-Server gewechselt habe, wurde das Video ohne Unterbrechungen oder Abbrüche wiedergegeben.
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Entsperrt: Amazon Prime Video
Amazon Prime Video USA hat funktioniert, aber nur mit PIAs dediziertem Streaming-Server. Ich habe auch die normalen Server in Seattle, New York und Denver ausprobiert, aber sie wurden alle blockiert.
Ich habe zwei Episoden von Crash Course ohne Ladezeiten geschaut
Die einzige andere Amazon-Prime-Bibliothek, auf die ich zugreifen konnte, war die Region Großbritannien. Leider konnte ich andere große Bibliotheken (wie Prime Video Japan) nicht entsperren. Das VPN wurde erkannt, egal, ob ich den für das Streaming optimierten Server als auch den regulären Server in Tokio ausprobierte.
Entsperrt: HBO Max
HBO Max brauchte ein paar Experimente, aber ich konnte es entsperren. Normale Server waren blockiert und der für Streaming optimierte Server in USA Ost funktionierte auch nicht.
Die rebinungslosesten Streams hatte ich mit dem OpenVPN-Protokoll
Mit dem für Streaming optimiertem Server in USA West habe ich es aber zum Laufen gebracht. Ich konnte 3 Episoden von Euphoria anschauen. Zwischen den Episoden betrug die Ladezeit nur etwa fünf Sekunden.
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Entsperrt: BBC iPlayer
Der Streaming Server in London hebt die Sperre für den BBC iPlayer auf. Mein erster Test mit dem nicht optimiertem Server in London schlug allerdings fehl.
Ich habe keine Verzögerung bemerkt, selbst als ich von meinem Telefon aus gecastet habe
Sobald ich Zugang hatte, wurden die Videos problemlos abgespielt. Ich musste nur etwa sechs Sekunden warten, bis jede Folge geladen war.
Entsperrt: ITV
Für ITV benötigte ich ebenfalls den für Streaming optimierten Server in London.
Bei ITV stellte ich keine Ladezeiten fest
Ich habe auch versucht, über die Server in London und Manchester darauf zuzugreifen. Das hat aber nicht funktioniert.
Entsperrt: ESPN+
ESPN+ war etwas schwieriger zu entsperren. Es hat nur mit dem für Streaming optimiertem Server in USA West funktioniert. Ich musste mich zudem einige Male neu verbinden, bis es funktioniert hat.
Beim Anschauen von ESPN+ hatte ich wesentlich mehr Verzögerungen
Entsperrt auch: Kodi, Crunchyroll, Peacock und mehr
Private Internet Access funktioniert auch mit Kodi und Popcorn Time. Kodi ist eine kostenlose App, die das Streamen von Medien auf allen Deinen Geräten erleichtert. Du kannst sie aber auch dazu nutzen, um auf Plattformen mit illegalen Inhalten zuzugreifen. Mein Team und ich dulden keine illegalen Aktivitäten. Deswegen rate ich Dir, nur urheberrechtsfreie Inhalte auf diesen Kanälen zu schauen.
Popcorn Time ist eine beliebte Kodi-Erweiterung, die P2P-Streaming anbietet. Ich habe es benutzt, um den freien Film Night of the Living Dead zu schauen. Es hat ein paar Minuten gedauert, bis er geladen war, weil es nicht viele Leute gab, die ihn teilen. Sobald er aber geladen war, wurde er perfekt abgespielt.
Ich habe auch Peacock, Paramount+, Crunchyroll und einige andere Plattformen entsperrt. Sogar mit Twitch hat es gut funktioniert. Nachdem ich mich mit dem Server in Vegas verbunden hatte, konnte ich ohne Ladezeiten einen Livestream des Musikproduzenten Decap schauen.
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Gesperrt von: Sky Go and DAZN
Ich habe mehrere Versuche unternommen, konnte aber Sky Go oder DAZN nicht entsperren. Ich habe versucht, mich mit anderen Servern zu verbinden. Damit hat es aber auch nicht funktioniert. Dann kontaktierte ich den Live-Chat von Private Internet Access, um Hilfe bei diesem Problem zu bekommen.
Der Mitarbeiter konnte mir auch keine Tipps zur Fehlerbehebung beim Streaming gegeben
Der Mitarbeiter des Kundenservices hat mir keine zusätzlichen Informationen oder Tipps gegeben. Als ich nach Streaming fragte, schickten mich die Mitarbeiter auf eine Seite, auf der die Plattformen aufgelistet sind, die sie entsperren. Diese Liste ist jedoch unvollständig, da ich auf viele weitere Seiten zugreifen konnte. Schließlich musste ich die Server und Plattformen auf selbst testen.
Ich war zwar beeindruckt, auf wie viele Plattformen PIA zugreifen konnte, aber andere VPNs sind beim Entsperren von Streaming-Plattformen zuverlässiger. Mit ExpressVPN musste ich zum Beispiel nicht so lange nach Servern suchen. Außerdem gab es bei meinen Streams nie Ladezeiten, selbst bei weit entfernten Servern.
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Geschwindigkeiten – toll bei Servern in der Nähe, aber die Geschwindigkeiten nehmen auf lange Entfernungen ab
9.8
Private Internet Access ist auf lokalen Servern wirklich schnell, aber weit entfernte Server können Deine Geschwindigkeit mehr reduzieren. Ich habe alle meine Tests auf einem Windows-Laptop durchgeführt. Bei der App war das OpenVPN-UDP-Protokoll mit 128-Bit-Verschlüsselung eingestellt, weil ich damit im Vergleich zu anderen Protokollen die besten Geschwindigkeiten erzielte (meine Verbindung war aber trotzdem sicher).
Protokoll |
Durchschnittliche Geschwindigkeiten |
OpenVPN UDP |
31,85 MBit/s |
OpenVPN TCP |
19,43 MBit/s |
WireGuard |
29,76 MBit/s |
Die automatische Verbindung von PIA wählt den schnellsten verfügbaren Server für Dich. Ich war beeindruckt, wie gut das funktioniert hat. Als ich es das erste Mal ausprobierte, wurde ich mit dem Server in Southampton, Großbritannien, verbunden. Das hat mich überrascht. Es gibt schließlich andere Server-Standorte, die näher bei mir sind (Manchester und London). Aber als ich die näheren Server getestet habe, war Southampton definitiv der schnellste.
Insgesamt haben mit PIAs Geschwindigkeiten beeindruckt. Auf lokalen Servern hatte ich einen durchschnittlichen Verlust von 10 %. Es ist normal, dass ein VPN die Geschwindigkeit um etwa 10-20 % senkt. Deswegen war das ein tolles Ergebnis.
Bei weiter entfernte Standorten hatte ich verglichen mit meiner normalen Geschwindigkeit eine Reduzierung von 49 %. Ich hatte immer noch eine durchschnittliche Download-Geschwindigkeit von 37,22 Mbit/s und deswegen beim Streamen oder Surfen keinen großen Unterschied gemerkt. Hast Du allerdings eine niedrige Grundgeschwindigkeit beim Internet (etwa 25 MBit/s), würde sich eine Reduzierung um 49 % stärker bemerkbar machen.
Auf weit entfernten Servern sank die Geschwindigkeit stärker. Für Streaming in HD war sie immer noch schnell genug.
Ich konnte mich schnell mit lokalen und weit entfernten Servern verbinden. Die durchschnittliche Zeit für die Verbindung zu einem lokalen Server betrug drei Sekunden. Die entfernten Server waren mit etwa fünf Sekunden nur geringfügig langsamer.
Ich habe auch Videokonferenzen mit Private Internet Access getestet und das hat gut funktioniert. Video und Ton von Zoom hatten nur eine leichte Verzögerung. Das entspricht etwa meinem normalen Erlebnis.
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Lokale Testergebnisse
In meinem ersten Test hat mich der Service automatisch mit dem Server in Southampton, Großbritannien verbunden. Damit ist meine Geschwindigkeit nur um 6 % gesunken.
Ich konnte mit PIA durchgehend in UltraHD auf lokalen Servern streamen
Nachfolgend sin meine Geschwindigkeitstests ohne VPN.
Verbindung ohn VPN (Glasgow, Großbritannien):
Ping (ms) |
23 |
Download (MBit/s) |
72,97 |
Upload (MBit/s) |
18,45 |
Mit angeschlossenem VPN stieg meine Ping-Rate nur um 4 ms. Das ist großartig. Meine Download-Geschwindigkeit reduzierte sich nur um 6 %, sodass ich beim Streamen oder Surfen keinen Unterschied feststellen konnte.
Southampton, Großbritannien:
Ping (ms) |
27 (17 % Steigerung) |
Download (MBit/s) |
68,72 (5 % Reduzierung) |
Upload (MBit/s) |
17,01 (8 % Reduzierung) |
Bei meinem nächsten Test habe ich den Server in Frankreich ausprobiert, der rund 1.000 km von mir entfernt ist. Meine Ping-Rate war immer noch ziemlich niedrig und die Upload-Geschwindigkeit änderte sich kaum. Meine Download-Geschwindigkeit reduzierte sich aber um fast 20 %.
Paris, Frankreich:
Ping (ms) |
33 (43 % Steigerung) |
Download (MBit/s) |
59,53 (18 % Reduzierung) |
Upload (MBit/s) |
17,60 (5 % Reduzierung) |
Der nächste lokale Server, den ich getestet habe, stand in Stockholm. Das ist 2.663 km entfernt. Die Download-Geschwindigkeit war sogar noch höher als beim Server in Paris, der über 1.500 km näher bei mir ist. Die Geschwindigkeit ging lediglich um 7 % zurück. Die Ping-Rate war mit 52 ms zwar etwas höher, aber das ist immer noch niedrig genug für störungsfreies Spielen.
Stockholm, Schweden:
Ping (ms) |
52 (126 % Steigerung) |
Download (MBit/s) |
67,78 (7 % Reduzierung) |
Upload (MBit/s) |
27,67 (50 % Reduzierung) |
Insgesamt zeigen meine lokalen Tests, dass Private Internet Access mit Servern in Deiner Nähe wirklich gute Geschwindigkeiten erreichen kann. Ich empfehle Dir, die automatische Verbindung zu nutzen. Damit stellst Du sicher, dass Du jedes Mal die beste Geschwindigkeit bekommst.
Teste Private Internet Access heute
Ergebnisse bei weite Entfernungen
Die Geschwindigkeiten von PIA fielen erst deutlich ab, als der Server mehr als 6.000 km entfernt war. Aber auf den weit entfernten Servern waren die Geschwindigkeiten etwas inkonsistenter. Der Server in Seattle, der 7.157 km von mir entfernt ist, reduzierte mich nur um 9 %. Die Ping-Rate war allerdings viel höher, sodass er nicht zum Spielen geeignet ist.
Seattle, USA:
Ping (ms) |
183 (695 % Steigerung) |
Download (MBit/s) |
66,12 (9 % Reduzierung) |
Upload (MBit/s) |
17,50 (5 % Reduzierung) |
Der nächste Server, den ich getestet habe, war in Atlanta, 6.396 km entfernt. Hier brach meine Geschwindigkeit ein wenig ein. Meine Download-Rate war 33 % langsamer als bei meinem Test ohne VPN. Zum Vergleich: Mit dem Atlanta-Server von ExpressVPN sank meine Geschwindigkeit nur um 5 %. Dieser Punkt war also etwas enttäuschend.
Atlanta, USA:
Ping (ms) |
114 (395 % Steigerung) |
Download (MBit/s) |
48,90 (33 % Reduzierung) |
Upload (MBit/s) |
17,32 (6 % Reduzierung) |
Der Server in Tokio ist 9.244 km von mir entfernt. Meine Geschwindigkeit war aber viel langsamer. Das war der erste Server, bei dem ich einen großen Unterschied zur Kenntnis nahm. Die Geschwindigkeit ist um 85 % gesunken und ich hatte beim Streaming eine ziemliche Verzögerung sowie längere Ladezeiten.
Tokio, Japan
Ping (ms) |
283 (1.130 % Steigerung) |
Download (MBit/s) |
11,00 (85 % drop) |
Upload (MBit/s) |
16,63 (10 % Reduzierung) |
Obwohl der Server in Melbourne 16.932 km von mir entfernt ist, war er etwas schneller als der Server in Tokio. Er war zwar immer noch nicht schnell genug für Streaming in UltraHD, aber ich konnte ohne allzu viele Unterbrechungen auf Netflix streamen.
Melbourne, Australien
Ping (ms) |
263 (1.043 % Steigerung) |
Download (MBit/s) |
14,91 (80 % drop) |
Upload (MBit/s) |
16,20 (12 % Reduzierung) |
Auf weit entfernten Servern verliert Private Internet Access stark an Geschwindigkeit und weist einige Ungereimtheiten auf. Deswegen empfehle ich andere VPNs, um auch bei weit entfernten Servern hohe Geschwindigkeiten zu erreichen.
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Sind PIAs Geschwindigkeiten hoch genug zum Spielen? Ja, aber nicht auf weit entfernten Servern
9.0
Mit Servern in der Nähe kannst Du problemlos Online-Spiele spielen, aber weit entfernte Standorte machen das Spielen unmöglich. Ich habe Rise of Empires: Ice and Fire über den Server in Frankriech gespielt, wo der Ping 33 ms betrug.
Ohne VPN habe ich nur etwa zehn Sekunden gewartet, bis das Spiel geladen wurde. Mit VPN hat es circa eine Minute gedauert, bis die Verbindung stand. Trotzdem konnte ich problemlos spielen, sobald das Spiel geladen war.
Das OpenVPN-Protokoll hat mir die besten Geschwindigkeiten für unterbrechungsfreies Spielen beschert
Dann habe ich versucht, die Server in Atlanta und Seattle zu benutzen. Ich habe fünf Minuten gewartet, bis das Spiel geladen war. Es ist allerdings nicht einmal gestartet. Das Spielen ist mit PIA also nur auf lokalen Servern möglich.
Spiele mit PIA mehr Spiele >>
Server-Netzwerk – eine der umfassendsten Server-Liste aller VPNs
9.6
PIA hat eine riesige Server-Liste mit toller weltweiter Abdeckung. Deswegen kannst Du auf internationale Inhalte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie auf as well as DE-Inhalte zugreifen, während Du unterwegs bist.
PIA bietet zwar beeindruckende 29.650 Server, hat allerdings nur Server in 91 Ländern, inklusive Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es gibt VPNs mit weniger Servern, aber mit viel mehr Serverstandorten. CyberGhost betreibt etwa 9.561 Server in 100 Ländern und ExpressVPN bietet 3.000 Servers in 105 Ländern.
Wie sowohl ExpressVPN als auch CyberGhost gibt es im Netzwerk Nur-RAM-Server, was toll für zusätzliche Privatsphäre ist. Anstatt Festplatten zu benutzen, auf denen Daten gespeichert sind und die manuell gelöscht werden müssen, löschen RAM-Server alle Daten automatisch, wenn sie neu gestartet werden (im Grunde mit einem Knopfdruck).
Mit 53 Servern in Nordamerika ist PIA eines der besten VPNs, um Inhalte in den USA zu erreichen. Dennoch gibt es eine starke weltweite Abdeckung. Die Server-Abdeckung von PIA ist wie folgt:
Kontinent |
Anzahl der Server-Standorte |
Asien |
23 |
Afrika |
5 |
Europa |
46 |
Nordamerika |
58 |
Südamerika |
6 |
Ozeanien |
4 |
So viele Server verbessern die Geschwindigkeit, weil sie eine Überlastung verhindern, die zu Verlangsamungen führen kann. Außerdem wird es für Streaming-Dienste schwieriger, IPs zu kennzeichnen, die von mehreren Personen genutzt werden. Zudem ist es auf diese Weise einfacher, einen Server in Deiner Nähe zu finden, der Dir die höchsten Geschwindigkeiten bietet.
PIA bietet auch die Option für eine dedizierte IP. Dadurch erhältst Du eine IP-Adresse, die nur Du verwenden kannst. Somit verhinderst Du ständige CAPTCHA-Prüfungen und wirst von Websites als sicher eingestuft. Das kostet 5 $ zusätzlich pro Monat. PIA bietet nur IPs in den USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Deutschland an. Das ist kein schlechter Preis (CyberGhost bietet die Funktion für den gleichen Preis an). Es ist allerdings schade, dass die Funktion nicht in mehr Ländern verfügbar ist.
Alle Server-Standorte von PIA >>
Benutzt PIA virtuelle Standorte? Ja
Private Internet Access betreibt an 80 Standorten virtuelle Server. Es gibt insgesamt 145 Standorte, also machen die virtuellen Standorte über 50 % des Server-Netzwerks aus. Für mich ist das kein Problem. Mir macht es nichts aus, diese Server zu nutzen. Es gibt aber auch VPNs, die keine verwenden, falls Dich das stört.
Du kannst die virtuellen Server auch in den App-Einstellungen deaktivieren. Dazu musst Du nur in den App-Einstellungen "Geografische Regionen anzeigen" öffnen und die Option deaktivieren.
Ein Nachteil der virtuellen Standorte ist, dass sie Deine Geschwindigkeit möglicherweise verringern. Da der Server in einem anderen Land steht, ist er womöglich weiter von Dir entfernt, als es den Anschein hat. Das bedeutet, dass Deine Daten länger unterwegs sind.
Positiv ist, dass PIA durch virtuelle Standorte auch Standorte in Ländern anbieten kann, in denen der Betrieb physischer Server unsicher sein kann. Früher gab es physische Server in Brasilien und Russland, die aber wegen Datenschutzbedenken entfernt wurden. Du kannst immer noch Standorte in diesen Ländern nutzen, aber das wird nun über virtuelle Server umgesetzt.
Die anderen Symbole neben den Servern sind Latenz und Favoriten
Private Internet Access besitzt außerdem alle seine Server. Deswegen musst Du Dir keine Sorgen machen, dass ein Dritter Zugriff auf Deine Daten bekommt. PIAs Kundenservice hat das bestätigt. Die meisten VPNs nutzen externe Unternehmen, um zumindest einige ihrer Server zu betreiben. Einige VPNs nutzen hingegen nur gemietete Server. Zudem hast Du die Möglichkeit, firmeneigene DNS-Server zu nutzen. Die ganze Arbeit, die in diese Server fließt, ist beeindruckend. Es zeigt, dass Private Internet Access Deine Daten wirklich schützt.
Teste PIA risikofrei >>
Sicherheit – gut, mit diversen Optionen für die Anpassbarkeit
9.8
Private Internet Access bietet starke Sicherheitsoptionen, die sich individualisieren lassen. Es bietet mehrere Stufen für die Verschlüsselung und auch diverse Protokolle, die sich beliebig kombinieren lassen. PIA verfügt zudem über Split-Tunneling und einen Notausschalter. Die Paketgröße kann auch zwischen groß und klein eingestellt werden. Bei mir ist die Option aber normalerweise auf automatisch. Das ist nur relevant, wenn Du unzuverlässige Verbindungen hast. Ich hatte mit den PIA-Servern nie Verbindungsprobleme.
Hinzu kommt, dass ich Private Internet Access als sicher einstufe, da alle Apps Open-Source sind. Das bedeutet, dass Dritte darauf zugreifen, es testen und regelmäßig aktualisieren können. Somit wird garantiert, dass es so sicher wie möglich ist. Mir gefällt auch das Programm Whitehat Security Alert. Dabei handelt es sich um ein Kopfgeld-System. Leute werden also bezahlt, die Fehler bei Private Internet Access finden. Das kann jeder über die Formulare zur Meldung von Sicherheitslücken tun. So tragen noch mehr Leute dazu bei, dass die Anwendungen problemlos funktionieren. Schließlich hat PIA alle meine Lecktests bestanden.
Solide Verschlüsselung
Private Internet Access bietet Verschlüsselung nach Militärstandard mit 256-Bit. Deswegen ist es für andere unmöglich, Deine Daten auszuspionieren. Beim OpenVPN-Protokoll ist die Standardeinstellung eine 128-Bit-Verschlüsselung. Ich empfehle aber, sie auf 256-Bit einzustellen. Während meiner Tests konnte ich keinen Geschwindigkeitsunterschied feststellen. Es gibt also keinen Grund, nicht die höchste Verschlüsselungsstufe zu verwenden, um den besten Schutz zu gewährleisten. Benutzt Du WireGuard, ist die Verschlüsselungsstufe immer 256-Bit.
Ich empfehle die Verschlüsselung mit 256-Bit, da sie meine Geschwindigkeit nicht beeinträchtigt hat
Zudem kannst Du die Handshake-Einstellungen nicht mehr ändern oder zwischen einigen wenigen Optionen zur Datenauthentifizierung wählen. Private Internet Access hat diese Option entfernt, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden und das VPN stabiler zu machen. Das waren zwar nette Optionen für fortgeschrittene Nutzer, aber ich sehe hier kein Problem. Jetzt ist das VPN per Standard auf die sichersten Einstellungen eingestellt (GCM-Chiffren und RSA-4096-Zertifikat). Du bekommst also weiterhin erstklassige Sicherheit. Für beide Protokolle wird die gleiche Stufe verwendet. Außerdem bietet es vier Remote-Ports für TCP (8443, 853, 443, 80) und UDP (8080, 853, 123, 53). Du kannst im PIA-Client auch einen lokalen Port hinterlegen.
Bleibe mit PIA geschützt >>
Lecktest-Resultate – bestanden
Ich konnte keine Lecks bei DNS, WebRTC oder IP finden. Nachdem ich Tests mit vier virtuellen Standorten und sechs Bare-Metal-Servern durchgeführt habe, hat PIA keine meiner wichtigen Daten exponiert. Die von mir durchgeführten Tests zeigen, welche IP-Adressen für die von Dir besuchten Websites sichtbar sind (Personen, die Deine Daten stehlen wollen, können darauf leicht zugreifen).
Keine konnte meine exhte IP sehen, während ich mit PIA verbunden war
Die einzigen IPs, die angezeigt wurden, waren die, womit ich über das VPN verbunden war.
Open-Source-Apps
Alle PIA-Apps sind quelloffen. Das macht sie sicherer macht, da sie jeder auf Sicherheitslücken überprüfen kann. Private Internet Access stellt diese Anwendungen als Open Source zur Verfügung. Das zeigt, dass das Unternehmen gegenüber seinen Kunden und allen, die sich um die Sicherheit im Internet sorgen, transparent ist.
Zuverlässiger Notausschalter
Der Notausschalter blockiert Deinen Internetverkehr, wenn die VPN-Verbindung unterbrochen wird. Das ist eine wichtige Funktion. Sie garantiert, dass Hacker keine Chance haben, Deine Daten zu stehlen, weil Deine echte IP nicht versehentlich exponiert werden kann. Für meine Tests habe ich den Browser geöffnet gelassen, während ich den Server gewechselt habe. Die Seite wurde nicht geladen, solange sich das VPN verbunden hat. Deswegen wusste ich, dass es funktioniert. Du hast die Möglichkeit, die Funktion zu deaktivieren. Ich empfehle allerdings, sie immer eingeschaltet zu lassen. Du kannst auch den "erweiterten Notausschalter" benutzen. Er blockiert den gesamten Datenverkehr, bis das VPN verbunden ist.
Der erweiterte Notausschalter blockiert sämtlichen Datenverkehr, bis das VPN verbunden ist
Diese Funktion gibt es für Windows-, Mac-, Linux-, Android- und iOS-Geräte.
Schütze Deine Verbindung mit PIA >>
Split-Tunneling, um den Datenverkehr umzuleiten
Mit dieser Funktion kannst Du einen Teil des Datenverkehrs durch den VPN-Tunnel leiten und den Rest durch Deine normale Verbindung. Ich möchte meine Banking-App um das VPNs leiten, damit mein Konto nicht blockiert wird.
Du kannst Deine lokalen Nachrichten weiter verfolgen, während Du eine Netflix-Bibliothek aus einem anderen Land anschaust
Es ist für Windows, Mac und Linux verfügbar. Unter Android kannst Du es für Apps (keine Websites) benutzen. In der Android-App findest Du die Split-Tunneling-Funktion unter "Pro-App-Einstellungen". Für iOS-Geräte gibt es die Funktion derzeit nicht.
Protokolle – drei gute Optionen
Du kannst OpenVPN und WireGuard in jeder App verwenden. Das sind starke Protokolle, aber andere VPNs bieten mehr. Protokolle sind diverse Reihe Regeln, denen Dein VPN folgt und die ihm sagen, wie es Deinen Datenverkehr verschlüsseln soll. OpenVPN ist am sichersten, weil es quelloffen ist und daher ständig auf Schwachstellen überprüft wird.
WireGuard kann manchmal schneller sein. OpenVPN hat es in meinen Geschwindigkeitstests aber immer geschlagen. Zusätzlich zu WireGuard und OpenVPN kann die iOS-App auch mit IPsec (IKEv2) umgehen. Das ist ein älteres Protokoll, das schneller sein kann. Ich empfehle es aber nicht, weil es unsicherer ist.
MACE Werbeblocker – blockiert nur einige Werbung
Der Werbeblocker entfernt nicht sämtliche Werbung. In der App behauptet PIA, dass MACE Tracker, Malware und Werbung blockiert. In einem erweiterten Test blockierte die App zwar Werbung auf mehreren Websites, aber viele Anzeigen kamen trotzdem durch.
Es kann auch keine YouTube-Werbung blockieren
Außerdem gibt es keine Möglichkeit, Websites oder Apps auf eine Whitelist zu setzen (auszuschließen). Zudem war ich enttäuscht, dass die Funktion keine Werbung in YouTube-Videos blockieren kann. Daher rate ich zum Einsatz eines separaten Werbeblockers.
InBrowser – schnelles, anonymes Surfen für mobile Geräte
Private Internet Access bietet auch einen eigenen Inkognito-Browser, der sich InBrowser nennt. Es ist nur für Android und iOS verfügbar. Er funktioniert mit dem TOR-Netzwerk und löscht Deinen Verlauf, Deine Cookies und Deine Sitzungsdaten, sobald Du Dich abmeldest.
iOS-Anwender können die Erweiterungen oder den InBrowser nicht nutzen, aber es gibt einen Werbeblocker für Safari
Er hat die Geschwindigkeiten auf meinem Telefon verdoppelt (von 22,81 MBit/s mit Chrome auf 46,49 MBit/s mit InBrowser). Ich war überrascht, wie schnell das war. Inkognito-Browser sind normalerweise etwas schneller, weil sie nicht so viele Erweiterungen ausführen. Allerdings ist der Inkognito-Browser von Chrome bei mir im Durchschnitt nur 17 Prozent schneller (während InBrowser 102 Prozent schneller war). Der InBrowser ist eine nette Ergänzung, aber Du solltest ihn zusammen mit dem VPN einsetzen. Es schützt nur Deinen Browser und verschlüsselt das Gerät nicht vollständig, wie das beim VPN der Fall ist.
Identitätsschutz
PIA hat auch eine Funktion, die Dir zeigt, ob Deine E-Mail-Adresse bei einer Datenschutzverletzung preisgegeben wurde. Du kannst darauf über den Kundenservice unter dem Reiter "Identitätsschutz" zugreifen. Er sucht regelmäßig nach Deiner E-Mail-Adresse und Du kannst E-Mail-Benachrichtigungen einrichten. Sie benachrichtigen Dich im Falle einer Datenpanne.
Private DNS-Server
Private Internet Access betreibt auch seine eigenen privaten DNS-Server. Das heißt, dass sie Deine DNS-Anfragen bearbeiten und nicht Dein ISP. Das ist sicherer. Internetanbieter speichern Deine DNS-Anfragen und könnten sie teilen. Da man sie mit Deiner IP-Adresse in Verbindung bringen kann, bieten sie somit auch die Möglichkeit, Dich zu verfolgen. Du kannst den Windows-Client auch so einstellen, dass er jedes beliebige benutzerdefinierte DNS benutzt. Ich empfehle Dir aber, das von PIA einzusetzen.
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Datenschutz – eine bestätigte Keine-Logs-Richtlinie, aber es ist in den USA
9.6
Speichert Private Internet Protokolle? Nein
Private Internet Access speichert keine Daten, womit man Dich identifizieren kann. Es werden nur Deine E-Mail-Adresse, Deine Zahlungsdaten, Dein Bundesland und Deine Postleitzahl (für Steuerzwecke) sowie anonymisierte Daten gespeichert, die zur Verbesserung des Dienstes verwendet werden. Für maximale Sicherheit könntest Du sogar eine neue E-Mail-Adresse benutzen und und mit Kryptowährungen bezahlen. Außerdem gibt das Unternehmen an, dass es die Daten seiner Kunden niemals weitergeben oder verkaufen wird.
Die Datenschutzrichtlinie wurde vor Gericht bestätigt. Als das FBI 2016 Daten über einen Nutzer anforderte, konnte Private Internet Access nichts über dessen Aktivitäten liefern. Es wurde schließlich nichts gespeichert. Die russische Regierung beschlagnahmte 2016 ebenfalls PIA-Server, fand aber keine Daten, womit man Personen identifizieren konnte. Daraufhin hat PIA alle russischen VPN-Server abgeschaltet. Im Jahr 2018 wurde PIAs Richtlinie erneut unter Beweis gestellt. Damals forderte die US-Regierung PIA auf, relevante Daten eines Nutzers herauszugeben. PIA hatte aber nichts zu teilen.
Es werden nur so viele Daten gesammelt, wie für die Buchführung und die Einhaltung der Steuervorschriften relevant sind
Unabhängig geprüft
Im Juni 2022 wurde die Keine-Logs-Richtlinie von PIA unabhängig von der bekannten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte geprüft. Sie stellte fest, dass die Server-Konfigurationen von PIA mit den internen Datenschutzrichtlinien übereinstimmen. Es werden keine Logs gespeichert. Die Nutzer werden nicht identifiziert oder ihre Aktivitäten verfolgt. Das bedeutet, es gibt keine Aufzeichnungen Deiner Online-Aktivitäten auf den Servern von PIA.
Zudem ist die Netzwerkarchitektur so konzipiert, dass keine Daten gespeichert werden. PIAs Service benutzt Nur-RAM-Server. Diese Server verwenden RAM anstelle von herkömmlichen Festplatten und starten sich regelmäßig neu. Alle Nutzerdaten werden beim Neustart der Server gelöscht. Du kannst also sicher sein, dass Deine Daten nicht weitergegeben werden können, da sie nie gespeichert werden.
Eigentumsverhältnisse und Geschichte des Unternehmens
Private Internet Access gehört Kape Technologies, das früher unter dem Namen Crossrider bekannt war und in den Bereichen mobile Werbung und Entwicklung von Browser-Erweiterungen tätig war. Im Jahr 2018 geriet das Unternehmen in die Kritik, als seine Software von Hackern ausgenutzt wurde, um Adware in einige seiner Downloads einzuschleusen.
Seit der Namensänderung ist das Unternehmen jedoch nicht mehr im Bereich Werbung tätig und konzentriert sich nun auf VPNs. Kape besitzt auch CyberGhost und ExpressVPN. Das sind zwei weitere vertrauenswürdige VPNs. Außerdem habe ich die App getestet und sie war völlig frei von Malware.
Unabhängig von den Eigentümern ist Private Internet Access seit über 10 Jahren ein vertrauenswürdiges VPN. Es unterstützt gemeinnützige Organisationen wie die Electronic Frontier Foundation und Creative Commons, die sich für die Freiheit des Internets einsetzen. Wichtiger ist noch, dass die Datenschutzrichtlinie von Private Internet Access vor Gericht bestätigt wurde. Deswegen vertraue ich darauf, dass es verantwortungsvoll mit meinen Daten umgeht.
Hauptsitz in den USA
Private Internet Access wird von den Vereinigten Staaten aus betrieben, die nicht gerade das Datenschutz-freundlichste Land sind. Die USA gehörten zu den Gründungsmitgliedern der 5/9/14-Eyes-Allianz. Dabei handelt es sich um einen Pakt zwischen Regierungen, in dem sie sich verpflichten, Daten über potenziell verdächtige Personen auszutauschen.
Private Internet Access verfolgt jedoch eine strenge Keine-Logs-Richtlinie, die bereits mehrfach geprüft und bestätigt wurde. Das Unternehmen arbeitet seit über einem Jahrzehnt. Daten, mit denen sich Nutzer identifizieren lassen, wurden niemals gespeichert oder weitergegeben. Deswegen vertraue ich dem Unternehmen meine Daten an.
Teste Private Internet Access jetzt
Torrents – Lade jeden Server mit hoher Geschwindigkeit herunter
9.0
Ich konnte Dateien super schnell über P2P-Netzwerke herunterladen, während ich mit Private Internet Access verbunden war. Während meiner Tests habe ich ein Torrent von Night of the Living Dead gefunden. Die Datei ist 700 MByte groß und es dauerte weniger als zehn Minuten, bis sie heruntergeladen.
Ich habe eine Datei mit 700 MByte in weniger als zehn Minuten heruntergeladen
Du kannst damit auch Port-Weiterleitung benutzen, was Deine Geschwindigkeiten wirklich verbessern kann. So kannst Du auf mehr Seeder zugreifen. Nachdem ich die Funktion aktiviert hatte, konnte ich doppelt so schnell herunterladen. Meine Upload-Geschwindigkeiten änderten sich jedoch nicht und blieben unter 3 KByte/s. Das ist für mich normal, also hatte das VPN keinen Einfluss darauf. Mit der Port-Weiterleitung kannst Du auch NAT-Firewalls umgehen und das erleichtert möglicherweise den Zugriff auf gesperrte Websites.
Du findest es unter der Netzwerk-Sektion Deiner Einstellungen
Es gibt auch die Möglichkeit, einen SOCKS5-Proxy zu verwenden. Das empfehle ich aber nicht. Die Proxys funktionieren bei PIA als Double-Hop. Das bedeutet Deine Verbindung wird erst an den Proxy geschickt, bevor sie durch den VPN-Tunnel geleitet wird. Das verlangsamt Deine Geschwindigkeit merklich (bei mir um 91 %). Selbst wenn Du Dich direkt mit dem Proxy verbinden könntest, ist das keine gute Idee, weil Dein Datenverkehr in diesem Fall nicht verschlüsselt wird.
Du kannst auf jedem Server mit unbegrenzter Bandbreite Torrents herunterladen. Das ist gut, weil bei vielen VPNs kannst Du nur über bestimmte Standorte Torrents herunterladen. Ich konnte mit BitTorrent, Deluge, uTorrent und Transmission herunterladen und der Werbe-Blocker von MACE hat auch bei diesen Programmen gut funktioniert. Generell ist es eine solide Option, die ich empfehlen kann, wenn Du Torrents häufig verwendest.
Mein Team und ich dulden keine illegalen Aktivitäten. In den meisten Ländern ist es erlaubt, urheberrechtsfreie Dateien mit P2P-Diensten zu teilen. Ich rate Dir aber, Dich über die Gesetze Deines Landes zu informieren, bevor Du Torrents herunterlädst.
Sicher mit PIA Torrents herunterladen
Funktoniert Private Internet Access in China? Ja
Du kannst Private Internet Access in China nutzen. In der Vergangenheit war das nicht möglich. Ein Mitarbeiter des Kundenservices hat aber bestätigt, dass es jetzt in dem Land funktioniert. In Hongkong war es 2019 kurzzeitig gesperrt. Ich war aber beeindruckt, dass PIA dafür gesorgt hat, dass es dort wieder funktioniert.
Der Mitarbeiter des Kundenservices sagt, dass es in China funktioniert. Allerdings ist möglicherweise eine andere Konfiguration notwendig.
In PIAs Wissensdatenbank wird empfohlen, das Protokoll auf WireGuard zu ändern, damit es in China funktioniert. Klappt das nicht, kannst Du versuchen, eine Verbindung über OpenVPN einzurichten. Außerdem wird als letzten Ausweg empfohlen, manuelle Konfigurationsdateien zu erstellen.
Wir bewerten die Anbieter auf Grundlage strenger Tests und Bewertungen, berücksichtigen aber auch Dein Feedback und unsere geschäftlichen Vereinbarungen mit den Anbietern.